fotografin miriam mittag mittagsfoto

Ihr kennt solche Texte bestimmt – nun schreibe ich erst mal, dass ich schon als Kind gern fotografiert habe und es mein sehnlichster Traum war, im Erwachsenenalter Fotografin zu werden… Aber ja, so in etwa war es auch. 

Es muss so um 1996 gewesen sein, als mein Vater mir seine alte Spiegelreflex in die Hand drückte. Damals habe ich gefühlt noch jeden Film doppelt-belichtet, weil ich die Technik dahinter gar nicht verstand. Dies änderte sich aber während meines Fachabiturs in Gestaltung. Hier festigte sich der Wunsch Fotografin zu werden. Das war 2008 🙂

Ich bewarb mich und bekam gleich meine Traumlehrstelle – und zack;  3 Jahre später hatte ich meinen Gesellenbrief in der Hand und zog – der Liebe wegen – in Richtung Dresden. 

Und da bin ich nun. Im schönen Radeberg. Meinem neuen Zuhause.

 

Mein kleines „Mittagsfoto – Studio“ war recht schnell eröffnet – hier habe ich nebenberuflich bis 2020 sehr viele Bewerbungsbilder, aber auch Fotos von Neugeborenen, Paaren und vor Allem von Kindern gemacht. Doch ich musste mein Studio aus gesundheitlichen Gründen schließen – was auch gut war, denn mit Corona hätte man eh kaum Shootings machen können.

2 Jahre später, waren wir hier Zuhause nicht mehr zu dritt, sondern zu viert unterwegs. Unser Sohn bereichert seit Ende 2021 unser Leben und brachte auch mich wieder näher zur Fotografie… denn mitten in der Pandemie war es nicht möglich, einen Krankenhausfotografen ranzuschaffen – also.. übernahm‘ ich selbst das Steuer…

Ich habe gemerkt, wie sehr mir die Fotografie gefehlt hat – es war ein regelrechter Entzug! Seit Ende 2022 habe ich nun auch wieder ein Fotostudio – Ihr findet mich, nach Terminabsprache, auf der Röderstraße 1 in Radeberg… zwischen Apotheke und Papperlapapp.

Wer mit mir arbeiten möchte, sollte sich auch auf meine Person einlassen. Ich bin zum Beispiel jemand, der es hasst „gesietzt“ zu werden. Auch wenn das dem ein oder anderen komisch vorkommt … aber das „du“ ist viel freier, viel emotionaler und viel persönlicher als ein stumpfes „sie“. Ebenso bin ich eine kleine „Kodderschnauze“ – und damit muss man klarkommen, wenn man mit mir arbeiten möchte. PUNKT.

So passiert es nicht selten, dass ich während der Gruppenbildaufnahmen auf Hochzeiten zum Drill-Instructor mutiere und auch mal laut in die Menge brüll… alles zum wohle der Fotos. Und wisst ihr was? Dabei ist es mir auch bums, ob Tante Inge und Onkel Bob mich danach noch leiden können. Es ist schließlich EUER Tag, und den wollen wir bitte auch zu euren Gunsten festhalten <3

Du möchtest mit mir zusammen Großartiges erschaffen?

Ich beiße nicht und freue mich über Deine Anfrage